Rückt mehr starke Frauen ins Rampenlicht! Diese Forderung gilt am Weltfrauentag genauso wie an jedem anderen Tag im Jahr. Und natürlich ganz besonders für Gründerinnen von Startups, von denen es erheblich mehr gibt als viele ahnen. Um ihnen die verdiente Aufmerksamkeit zu verschaffen. haben wir den Wettbewerb STARTERiN ins Leben gerufen. In drei Kategorien suchen wir die besten Gründerinnen Hamburgs und ihr könnt dazu mit euren Vorschlägen einen wichtigen Beitrag leisten!
Eine gute Idee und ganz viel Mut – damit starten die meisten Unternehmensgründungen. Die aktuelle wirtschaftliche Situation zeigt, dass innovative Gründungsideen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Digitalisierung und Nachhaltigkeit immer notwendiger werden. Daher freut sich das Unternehmen J.J. Darboven auch 2021 wieder, den Darboven IDEE-Förderpreis an drei Unternehmerinnen vergeben zu können. Für die erneute Preisvergabe wird als neues Kriterium der Nachhaltigkeitsaspekt in den Konzepten der Gründerinnen mitberücksichtigt. Innovative, nachhaltige Businesskonzepte werden so mit bis zu 50.000 Euro unterstützt. Bis zum 31. Juli 2021 besteht die Möglichkeit, sich für den diesjährigen Darboven IDEE-Förderpreis zu bewerben.
Gesucht wird die innovativste Gründungsidee
Der Stifter Albert Darboven rief bereits 1997 den Darboven IDEE-Förderpreis ausschließlich für Frauen ins Leben. Der Preis richtet sich an Existenzgründerinnen mit zukunftsweisenden sowie erfolgversprechenden Businesskonzepten aus allen Wirtschaftsbereichen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, benötigen wir innovative Unternehmenskonzepte, die die gesellschaftlichen Herausforderungen lösen und wirtschaftliches Wachstum generieren,“ so Albert Darboven. „Das Potenzial der mutigen Frauen wird durch den Förderpreis unterstützt und die weiblichen Unternehmerinnen sollen mehr Öffentlichkeit erhalten. Das ist nach wie vor notwendig, da Frauen in Bereich der Unternehmensgründungen immer noch unterrepräsentiert sind.“
Interessierte Unternehmerinnen haben die Möglichkeit, sich und ihre Unternehmensidee auf der J.J. Darboven Webseite mittels des offiziellen Bewerbungsbogens kurz und prägnant vorstellen. Anhand der Bewerbungen entscheidet die Expertenjury anschließend, welche Unternehmerinnen und Konzepte sie genauer kennenlernen wollen. Teilnahmeberechtigt sind Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind. Ausschlaggebend ist hierfür der Eintrag im Handelsregister. Zusätzlich wird geprüft, ob die Gründungsidee rein auf die Bewerberin (ohne männliche Unterstützung) zurückzuführen ist. Der Jury sind zusätzlich die Neuartigkeit der Geschäftsidee, die bisher erzielten und zu erwartenden Erfolge des Unternehmens und das persönliche Engagement der Gründerin wichtig. Die Nachhaltigkeit der Geschäftsidee in Bezug auf soziale, ökologische und ökonomische Fragestellungen wird dieses Jahr zum ersten Mal in die Entscheidung einbezogen.
Über den Darboven IDEE-Förderpreis
Seit 24 Jahren ist der Darboven IDEE-Förderpreis die nationale Auszeichnung für innovative Ideen für Unternehmensgründungen von Frauen. 1997 hat Albert Darboven den Darboven IDEE-Förderpreis ins Leben gerufen und überreicht ihn persönlich an die Gewinnerinnen. Seit 2001 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben und kürt dieses Jahr zum 15. Mal die innovativste Gründerinnenidee in Deutschland. Es können sich Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind, bewerben. Die Neuartigkeit ihres Konzepts, der bereits erzielte beziehungsweise zu erwartende Erfolg, die Nachhaltigkeit der Gründungsidee und das persönliche Engagement sind die entscheidenden Kriterien der Jury.
Am 20. und 21. Juni feiert die Konferenz 12HRS.US in Hamburg ihre Premiere. Hervorgegangen ist das Event aus der inzwischen weltweit erfolgreichen Meetup-Reihe 12min.me. Einer der Höhepunkte des zweitägigen Ereignisses wird die Verleihung des 12HRS.US-Award. Je ein Preis geht an die beste Gründerin und den besten Gründer. Diese Persönlichkeiten müssen nicht unbedingt ein kommerzielles Unternehmen gegründet haben, auch Vereine oder soziale Projekte haben eine Chance. Der Innovationsgrad ist ein ebenso wichtiges Entscheidungskriterium wie die gesellschaftliche Relevanz.
Wer die Preise letztlich bekommt, entscheidet am Ende eine Fachjury, die voraussichtlich aus bis zu 12 Personen bestehen wird. Vorschlagsrecht hat aber jeder und jede. Wer also eine großartige Unternehmerin oder einen tollen Gründer kennt, kann seine Favoriten hier nominieren. Die Kandidaten können ebenso aus Hamburg wie auch aus Australien kommen. Einzige Bedingung: Die Nominierten müssen zurzeit von 12HRS.US in Hamburg sein beziehungsweise anreisen können. Wer die Glücklichen letztlich sind, steht circa zwei Wochen vor dem Event fest.
Oliver Rößling, einer der Initiatoren der Konferenz, mit einem Prototypen des 12HRS.US-Award
Als Belohnung bekommen die Gewinner einen Geldpreis von jeweils 1.200 Euro sowie einen Award für den Trophäenschrank aus dem 3D-Drucker. Dieses Kleinod wird auf vielfältige Weise mit der allgegenwärtigen und fast schon magischen Zahl 12 spielen. Lasst euch überraschen und meldet eure Lieblinge für den des 12HRS.US-Award an!
Albert Darboven ist eine der großen Persönlichkeiten Hamburgs. Mit dem Darboven IDEE-Förderpreis unterstützt er seit 22 Jahren Gründerinnen. Wir haben uns mit dem Stifter auf eine Tasse Kaffee getroffen und über den Wettbewerb und sein Leben als Unternehmer und Philanthrop gesprochen.
Startup Advisors: Female Founders ist ein Mentoring-Programm von Google for Startups. Im Laufe von sechs Wochen werden vielversprechende Startups mit ausgewählten Google-Mentoren zusammengebracht, um die Herausforderungen des Unternehmenswachstums zu meistern. Und das genau erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Ihr bestimmt drei Ziele für euer Unternehmen, an denen ihr für die Dauer des Programms arbeiten wollt.
Von Google bekommt ihr einen engagierten Berater an die Seite gestellt und zusätzlich für Workshops und Sitzungen ausgewählte Experten.
Ihr trefft euch einmal pro Woche persönlich mit euren Berater in euer Stadt (Berlin, Hamburg oder München).Ihr reist während des gesamten Programms für Workshops, Konferenzen und Treffen mit den Startup-Kollegeneurer Kohorte dreimal nach Berlin.
Wer sich wann und wie bewerben sollte
Google ist auf der Suche nach Startups in der Wachstumsphase, die folgende Kriterien erfüllen:
Ein vielfältiges Team mit mindestens einer Gründerin.
Mindestens eine Person, die Vollzeit im Startup arbeitet.
Erstellung eines skalierbaren Produkts oder einer Dienstleistung
Nachweis von Erfolgsfaktoren (Nutzer, Einnahmen, Finanzierung: idealerweise zwischen Seed und Series A)
Bereitschaft, etwas zurückzugeben und zur lokalen Startup-Community beizutragen.
So läuft das Programm zeitlich ab:
12. April: Anmeldeschluss
17. April: Open Mentoring Day in Berlin (für Startups in der engeren Wahl – ihr werdet rechtzeitig informiert, ob ihr dabei seid)
30. April: Verkündigung der Teilnehmer
27. Mai: Startup Advisors Kickoff (persönliche Teilnahme in Berlin)
2. – 5. Juli: TOA-Konferenz (persönliche Teilnahme in Berlin)
Für die Bewerbung müsst ihr ein einminütiges Video einreichen, etwas über euer Team, Produkt und Geschäft erzählen und die drei Ziele definieren, auf die ihr euch während des Programms konzentrieren werdet. Zur Bewerbung geht es hier.
Die Albert & Edda Darboven Stiftung ruft engagierte Jungunternehmerinnen auf, sich für den Darboven IDEE-Förderpreis zu bewerben. Ein Preisgeld von 65.000 Euro zeichnet innovative Geschäftsideen mit tragfähigen Businesskonzepten aus. Der erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 10.000 Euro und der dritte Preis mit 5.000 Euro. Die Bewerbungsphase ist gerade gestartet.
Online können sich Interessierte den Bewerbungsbogen herunterladen und ihre Geschäftsidee einer Expertenjury präsentieren. Insgesamt werden drei innovative Geschäftsideen ausgezeichnet, deren Konzepte tragfähig sind und Arbeitsplätze schaffen. Teilnahmeberechtigt sind Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind. Geprüft wird dafür die Eintragung ins Handelsregister. Ebenfalls prüft die Jury, dass die Gründungsidee auf Initiative der Bewerberin zurückzuführen ist. Hier findet ihr weitere Informationen zur Bewerbung und zum Ablauf.
Der Darboven IDEE-Förderpreis schafft Vorbilder
Albert Darboven (Foto: Albert & Edda Darboven Stiftung)
1997 hat Albert Darboven den IDEE-Förderpreis ins Leben gerufen und überreicht ihn noch heute persönlich an die Gewinnerinnen. Seit 2001 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben und kürt dieses Jahr zum 14. Mal die innovativste Gründerinnen-Idee in Deutschland. „Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, den weiblichen Anteil unter den Unternehmern zu erhöhen, denn das stellt eine wesentliche Bereicherung für unsere Wirtschaft dar. Frauen kommunizieren anders, lösen Probleme auf anderen Wegen und bringen neue Aspekte in Diskussionen ein. Daher möchten wir weibliche Vorbilder aufzeigen und vergeben dafür alle zwei Jahre den Darboven IDEE-Förderpreis“, so Albert Darboven.
In Deutschland gründen noch heute doppelt so viele Männer wie Frauen ein Unternehmen. Laut dem Global Entrepreneurship Monitor 2017/2018 werden nur 3,9 Prozent der Frauen in Deutschland Unternehmerinnen. Die Gründe dafür sind vielfältig: negative Wahrnehmung der Gründungschancen, ein geringer Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften und fehlende weibliche Vorbilder tragen zur Entwicklung bei. Deshalb hat der Preis in den letzten 22 Jahren nichts von seiner Relevanz eingebüßt.
Zur Albert & Edda Darboven Stiftung
Mit der Stiftung hat sich das Ehepaar Darboven den Wunsch erfüllt, das soziale, kulturelle undsportliche Engagement unter einem Dach zu bündeln. Die Albert & Edda Darboven Stiftung setzt sich für die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung, der Jugend- und Altenhilfe, der Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein. Zudem fördert sie die Pferdezucht und den Pferdesport. Im Vordergrund stehen bei der Auswahl der Projekte die gesellschaftliche Relevanz sowie die persönliche Leidenschaft und das Interesse der beiden Stifter.
„Ja, es ist so – ganz unabhängig von der Geschäftsidee. Ich weiß, wovon ich spreche. Vor meiner Geschlechtsumwandlung habe ich als Mann Unternehmen gegründet, jetzt tue ich es als Frau. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht“, so Vivienne Ming, sie hat mehrere Startups aufgebaut – erst als Mann, dann als Frau. Zum spannenden Interview geht’s hier.
Bääm! Das ist, auf den Punkt gebracht, das Fazit des Startup Weekends Women, das vom 10. bis 12. April zum ersten Mal in der Gründerwerft und in Hamburg stattfand.
Und Bäääm! War auch der freundliche Schlachtruf, mit dem Faciliator Ümit Konuray Teinehmer/innen und Publikum immer wieder zu stürmischem Applaus hinriss und dazu brachte, über den eigenen Schatten zu springen. „Less Bla Bla, more Bäääm!“ war schließlich das Motto des Events, das als Idee schon seit November 2013 in Cheforganisatorin Heide Peuckert, Hauptberuflich Produktmanagerin bei der Softwarefirma Njiuko, gärte.
Im Herbst 2014 begann dann die heiße Phase der Organisation, die Heide mit ihrem eingeschworenen Team, zusammen 10 Frauen und 2 Männer, anpackte. 40 Bewerber/innen schwebte ihnen als Minimalziel vor, gehofft hatten sie auf 60, am Ende wurden es über 100, die gar nicht alle untergebracht werden konnten; einige wurden an das „reguläre“ Startup Weekend Ende Mai weiterempfohlen.
Das Orga-Team: müde aber überglücklich – 54 Stunden dem Thema Entrepreneurship gewidmet
Ein eindeutiger Beweis für eine gelungene Kommunikation und die Zustimmung zu einem Konzept, das nicht als einseitig feministisch verstanden werden sollte, sondern als Einladung an die vielen begabten Frauen, die sich bisher nicht über die Hemschwelle bei den üblicherweise männerdominierten ähnlichen Events getraut hatten. Mathias Jäger hat das Wochenende für Euch zusammengefasst: Weiterlesen
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